Psychosomatik und Gesundheit – Vortrag am 26.03.2020 fällt wg. Corona-Krise aus!

Vortrag von Inga Tulach (HP) am 26. März 2020

betr. Corona: Leider muss diese Veranstaltung – unter Berücksichtigung der öffentlichen Empfehlungen zur Corona-Epdidemie – auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

Donnerstag, 26.03.2020, Stadthalle Oberursel, Eintritt frei

Wie unterdrückte Gefühle Beschwerden und Krankheiten zur Folge haben

„Geh du vor, sagt die Seele zum Körper, auf dich wird eher gehört“
(frei nach Ulrich Schaffer)

Ging man früher zum Arzt, fragte dieser „Was fehlt Ihnen denn?“ – es wurde nach Zusammenhängen und der Ursache gesucht. Heutzutage interessiert mehr das Ergebnis/ das Symptom als Einzelaspekt -und dafür sind dann Spezialisten zuständig. Doch in der ganzheitlichen Medizin ist es weiterhin ganz naheliegend, Krankheit als Ausdruck eines seelischen Ungleichgewichtes zu betrachten. So erfährt der Mensch die Möglichkeit, die Ursache seiner Beschwerden in sich selbst zu suchen und zu finden, um den Selbst-Heilungsprozess zu fördern.

Die Körpersprache, von der die Symptomsprache ein sehr wichtiger Teilaspekt ist, ist die meist-gesprochene Sprache der Erde. Ein freundliches Lächeln wird weltweit über alle Grenzen hinweg verstanden, ebenso wie Tränen, die aus Freude oder Trauer und Schmerz übers Gesicht rollen, egal welche Hautfarbe dieses Gesicht hat. Jedes Körperteil, jedes Organ und die dazu gehörigen Krankheitsbilder haben eine eigene Bedeutung.
Meist entstehen Symptome aus einem inneren Konflikt heraus, ein Konflikt mit uns selbst oder mit anderen. Alles, was dazu führt, aus der Einheit von Körper, Geist und Seele heraus zu fallen, kann sich letztendlich in einer Erkrankung manifestieren – dabei folgt die Symptomatik bestimmten Gesetzmäßigkeiten. Krankheit ist also nichts Zufälliges, weder die Art der Erkrankung, noch das Organ oder Körperteil, das betroffen ist. Manchmal kreieren wir uns ein Symptom, um etwas zu erreichen: z.B. das Schulkind, das aus Angst vor der Klassenarbeit plötzlich Bauchschmerzen bekommt, damit es nicht zur Schule gehen muss.

In der Regel sind die „Motive“ für Erkrankungen jedoch unbewusst, hier gilt es, nach den tieferen Ursachen zu suchen, um zur Heilung zu gelangen. Dabei kann die Angewandte Kinesiologie mit dem Kinesiologischen Muskeltest eine große Hilfe und Wegweiser sein. Der Muskeltest ist ein subjektives Rückmeldesystem des Organismus. Er bietet gleichermaßen die Möglichkeit, Krankheitserzeugende Stressoren aufzuspüren und gibt Hinweise, welche Maßnahmen notwendig sind um den Organismus wieder in einen ausgeglichenen Zustand zu versetzen.

Referentin Inga Tulach informiert an diesem Abend über den Zusammenhang von Körper und Seele. Sie arbeitet seit über 20 Jahren als Heilpraktikerin und engagiert sich seit Anfang 2019 auch im Vorstand des Naturheilverein Taunus.

Foto: © Darko Djurin auf Pixabay

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